Das Projekt
Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums hat die Eidgenössische Migrationskommission (EKM) das Programm « Neues Wir » lanciert, welches die kulturelle Teilhabe, den sozialen Zusammenhalt und das mehrstimmige Zugehörigkeitsgefühl in der schweizerischen Migrationsgesellschaft stärken soll.
Daraufhin beschloss Interbiblio, ein partizipatives Projekt zur Entwicklung eines Gesellschaftsspieles in Angriff zu nehmen. Der Grundgedanke war, die in der Schweiz gesprochenen Sprachen zu würdigen, ohne sich auf die oziellen Landessprachen zu beschränken, und dies auf eine nicht hierarchisierende Art und Weise: Alle Sprachen und Kulturen stellen einen Reichtum dar und sind gleichermassen wichtig. Die Art des Gesellschaftsspiels wurde mit dem Ziel gewählt, einen geselligen Moment des Teilens und der Offenheit zu schaffen.
So entstand das «Spiel von Tausendundeiner Sprache»: ein Projekt mit dem Ziel, die Mehrsprachigkeit und den kulturellen Reichtum der postmigrantischen Gesellschaft – wie sie die Schweiz ist – sichtbar zu machen und zu stärken. Das Projekt wurde in Partnerschaft mit den interkulturellen Bibliotheken LibriMondo/Multimondo (Biel) und Bibliobaobab (Bellinzona) und dem Verein La Red (Freiburg) durchgeführt.
Die Partner
Das Projekt ist eine Kollaboration zwischen:

Interbiblio – Kompetenzzentrum für interkulturelle Bibliotheksarbeit

BiblioBaobab – interkulturelle Bibliothek in Bellinzona

Multimondo/LibriMondo – Kompetenzzentrum für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund / Interkulturelle Bibliothek Biel

La Red – Verein für interkulturelle Begegnungen in Freiburg